Museumspädagogisches Angebot für Schulen und Konfirmandengruppen
Geeignet für die Unterrichtsfächer Geschichte, Gesellschaftslehre, Politik, Religion sowie Werte und Normen. Wir empfehlen den Besuch für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8 bzw. 14 Jahren.

Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Programmangebote für das außerschulische Lernen. Besonders herausgestellt wird dabei die Kraft des historischen Ortes, der bereits als solcher deutsche und europäische Geschichte verkörpert. Auf diese Weise wird die Dokumentationsstätte zu einem lebendigen Ort der Geschichtsvermittlung.

Die Basis eines jeden Besuchs bildet eine interaktive Führung durch die Ausstellung. Die Bedeutung des Vertriebenenlagers Tidofeld und der Gnadenkirche für die Heimatvertriebenen wird dabei aus regionaler Perspektive in den gesamthistorischen Kontext gesetzt. Bei der anschließenden Nachbesprechung bietet sich Gelegenheit, näher auf aktuelle Fragen von Migration und Zwangsmigration einzugehen.

 

Aufbauend auf die interaktive Führung lassen sich individuell Workshop-Module belegen, die mit einer Länge von 90 oder 180 Minuten genügend Raum eröffnen, um den Schülerinnen und Schülern eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Geschichte zu ermöglichen. Konkrete Fragestellungen zu Flucht und Vertreibung drängen sich hier auf und verweisen auf die aktuelle Relevanz.

Bei der Arbeit in den Workshops erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Kompetenzen. Die Workshops ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine differenzierte Sichtweise auf schulisch und museal vermitteltes Wissen einzunehmen und den Umgang mit unterschiedlichen Quellen zu erlernen.

Hier geht es zu den Workshop-Modulen:

Modul „Zeitzeugeninterviews“

Modul „Exponate und Alltagsgegenstände“

Modul „Migration und Zwangsmigration heute“

Modul „Hilfe zur Integration und gelebte Nächstenliebe als friedensbildende Maßnahme“

Hier finden Sie den Flyer für unser museumspädagogisches Angebot.